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   LSG Sachsen, 14.05.2020 - L 3 AL 138/15   

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LSG Sachsen, 14.05.2020 - L 3 AL 138/15 (https://dejure.org/2020,15815)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 14.05.2020 - L 3 AL 138/15 (https://dejure.org/2020,15815)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 14. Mai 2020 - L 3 AL 138/15 (https://dejure.org/2020,15815)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 06.05.2009 - B 11 AL 11/08 R

    Arbeitsvermittlung - keine Pflicht der Bundesagentur für Arbeit Bordellbetreibern

    Auszug aus LSG Sachsen, 14.05.2020 - L 3 AL 138/15
    Die Prüfung der Ermessensentscheidung selbst ist jedoch nur eingeschränkt dahingehend zulässig, ob die gesetzlichen Grundlagen des Ermessens überschritten wurden oder von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht wurde (vgl. § 54 Abs. 2 Satz 2 SGG; vgl. hierzu u. a. BSG, Urteil vom 18. März 2008 - B 2 U 1/07 R - BSGE 100, 124 ff. = SozR 4-2700 § 101 Nr. 1 = juris Rdnr. 14; zum Eingliederungszuschuss nach § 217 SGB III: BSG, Urteil vom 6. Mai 2008 - B 7/7a AL 16/07 R - SozR 4-4300 § 217 Nr. 2 = juris Rdnr. 11; BSG, Urteil vom 6. Mai 2009 - B 11 AL 11/08 R - BSGE 103, 134 ff. = SozR 4-4300 § 35 Nr. 1 = juris Rdnr. 14).

    Allein in dieser Konstellation kann die Behörde daher durch das Gericht direkt zur Erbringung der begehrten Leistung verurteilt werden oder hat ein ohne Ermessensentscheidung ergangener Bescheid Bestand (vgl. BSG, Urteil vom 6. Mai 2009, a. a. O., juris Rdnr. 20).

  • BSG, 08.10.2019 - B 1 A 3/19 R

    Krankenversicherung - Versorgungsmanagementprogramm zur Optimierung der

    Auszug aus LSG Sachsen, 14.05.2020 - L 3 AL 138/15
    Wenn das materielle Recht hingegen einen anderen maßgebenden Beurteilungszeitpunkt bestimmt, ist für die Anwendung der Faustregel kein Raum (vgl. BSG, Urteil vom 8. Oktober 2019 - B 1 A 3/19 R - SozR 4-2500 § 11 Nr. 6 = juris, jeweils Rdnr. 9 m. w. N.).
  • BVerfG, 08.10.1985 - 2 BvR 1150/80

    Fortdauer der Unterbringung

    Auszug aus LSG Sachsen, 14.05.2020 - L 3 AL 138/15
    Auf der Rechtsfolgenebene (Ermessen) ist es erforderlich, der Rechtswahrnehmung durch die Verwaltung einen Freiraum zu eröffnen, um das Spannungsverhältnis zwischen den Rechten des Einzelnen und den Interessen der Allgemeinheit angemessen zum Ausgleich zu bringen und dabei insbesondere den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu wahren (vgl. BVerfG vom 8. Oktober 1985 - 2 BvR 1150/80, 2 BvR 1504/82 [psychiatrisches Krankenhaus, Fortdauer der Unterbringung, Unterbringung in ein psychiatrisches Krankenhaus] - BVerfGE 70, 297 ff. = NJW 1986, 767 ff. = juris Rdnr. 35 zur Frage, welchen grundrechtlichen Beschränkungen die Entscheidungen über die Aussetzung der Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus unterliegen).
  • BSG, 09.11.2010 - B 2 U 10/10 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Verletztenrente - Abfindung - Ermessen -

    Auszug aus LSG Sachsen, 14.05.2020 - L 3 AL 138/15
    Schließlich kann ein Fehlgebrauch erfolgt sein, wenn die Behörde ihrer Ermessensbetätigung einen unrichtigen oder unvollständigen Sachverhalt zugrunde gelegt hat (vgl. BSG Urteil vom 9. November 2010 - B 2 U 10/10 R - SGb 2011, 541 = juris Rdnr. 15).
  • BSG, 18.03.2008 - B 2 U 1/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Leistungsversagung - Leistungsentziehung -

    Auszug aus LSG Sachsen, 14.05.2020 - L 3 AL 138/15
    Die Prüfung der Ermessensentscheidung selbst ist jedoch nur eingeschränkt dahingehend zulässig, ob die gesetzlichen Grundlagen des Ermessens überschritten wurden oder von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht wurde (vgl. § 54 Abs. 2 Satz 2 SGG; vgl. hierzu u. a. BSG, Urteil vom 18. März 2008 - B 2 U 1/07 R - BSGE 100, 124 ff. = SozR 4-2700 § 101 Nr. 1 = juris Rdnr. 14; zum Eingliederungszuschuss nach § 217 SGB III: BSG, Urteil vom 6. Mai 2008 - B 7/7a AL 16/07 R - SozR 4-4300 § 217 Nr. 2 = juris Rdnr. 11; BSG, Urteil vom 6. Mai 2009 - B 11 AL 11/08 R - BSGE 103, 134 ff. = SozR 4-4300 § 35 Nr. 1 = juris Rdnr. 14).
  • BSG, 08.07.2009 - B 11 AL 30/08 R

    Abzweigung von Geldleistungen bei Verletzung der Unterhaltspflicht -

    Auszug aus LSG Sachsen, 14.05.2020 - L 3 AL 138/15
    Dies ist der Fall, wenn keine andere als die mit der Klage begehrte Entscheidung getroffen werden kann, weil allein sie ermessensgerecht ist (vgl. BSG, Urteil vom 8. Juli 2009 - B 11 AL 30/08 R - BSGE 104, 65 ff. = SozR 4-1200 § 48 Nr. 4 = juris Rdnr. 25).
  • BSG, 06.05.2008 - B 7/7a AL 16/07 R

    Eingliederungszuschuss an Arbeitgeber - Vergleich - arbeitsmarktliche Interessen

    Auszug aus LSG Sachsen, 14.05.2020 - L 3 AL 138/15
    Die Prüfung der Ermessensentscheidung selbst ist jedoch nur eingeschränkt dahingehend zulässig, ob die gesetzlichen Grundlagen des Ermessens überschritten wurden oder von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht wurde (vgl. § 54 Abs. 2 Satz 2 SGG; vgl. hierzu u. a. BSG, Urteil vom 18. März 2008 - B 2 U 1/07 R - BSGE 100, 124 ff. = SozR 4-2700 § 101 Nr. 1 = juris Rdnr. 14; zum Eingliederungszuschuss nach § 217 SGB III: BSG, Urteil vom 6. Mai 2008 - B 7/7a AL 16/07 R - SozR 4-4300 § 217 Nr. 2 = juris Rdnr. 11; BSG, Urteil vom 6. Mai 2009 - B 11 AL 11/08 R - BSGE 103, 134 ff. = SozR 4-4300 § 35 Nr. 1 = juris Rdnr. 14).
  • BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 78/93

    Besondere Härte iS. des § 59 Abs. 1 Nr. 3 BHO

    Auszug aus LSG Sachsen, 14.05.2020 - L 3 AL 138/15
    Eine Ermessensunterschreitung liegt vor, wenn die Behörde von ihrem Ermessen überhaupt keinen Gebrauch gemacht hat (vgl., BSG, Urteil vom 9. Februar 1995 - 7 RAr 78/93 - SozR 3-4427 § 5 Nr. 1 = juris Rdnr. 60).
  • BSG, 15.12.1994 - 4 RA 44/93

    Ermessensausübung bei Rehabilitationsleistungen - Kraftfahrzeughilfe

    Auszug aus LSG Sachsen, 14.05.2020 - L 3 AL 138/15
    Der Anspruch auf die konkrete Leistung entsteht erst mit der Bekanntgabe des Bewilligungsbescheides (vgl. BSG, Urteil vom 15. Dezember 1994 - 4 RA 44/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 3 = juris Rdnr. 26).
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